Jedes Jahr zu Wahlkampfzeiten schlagen die Wellen hoch. 😳
Jedes Mal erreichen uns wütende Beschwerde-Statements der Art von „Ihr seid keine Umweltschützer! Ihr seid CDU-nah!“
Im letzten Kommunalwahlkampf war es krass!
In diesem Jahr war es immer noch derbe (und immer noch mit persönlichen Anfeindungen versehen)!
Ich kann dazu nur mit dem Kopf schütteln (auch wenn es vielleicht irgendwie dazugehört).
Eine Klarstellung: Mir persönlich ist es „Schietegal“ welche Partei sinnvolle Initiativen ergreift.
Eine sinnvolle Initiative ist eine sinnvolle Initiative!
Ob diese Initiative aus Richtung der CDU, SPD, GRÜNE, UWG/UWB, parteilos (andere haben sich noch nie gemeldet) kommt ist uninteressant.
Wichtig ist es, dass Arten- und Klimaschutz, Natur- und Umweltschutz voranschreiten.
Alles andere ist Ausdruck individueller Parteipräferenzen. Und das bleibt ja ungenommen.
Es gab von hier schon derbe Kritik an der CDU, genauso wie z.B. am Verhalten von GRÜNEN-PolitikerInnen…
Gehört halt dazu. Irgendwann beruhigen sich die Gemüter und es geht weiter….
Umweltschutz (allgemein) steht in einem Wettbewerb. Ein Wettbewerb um Flächen, ein Wettbewerb um Bäume, ein Wettbewerb um Biotope.
Jeder m², der letztlich für den Umweltschutz steht, ist wertvoll!
Selbstverständlich, und ohne mit der Wimper zu zucken ,werden hier auch Kooperationsangebote aus dem CDU-Spektrum angenommen (die Frage stellt sich hier nicht (mehr, war früher vielleicht mal anders)).
Diese Meinung bedeutet übrigens nicht, dass nicht auch Anbauflächen für Lebensmittel wertvoll sind.
Auch Anbauweisen lassen sich (bei einer finanziellen Bereitschaft des Konsums) hochgradig beeinflussen.
Der (leider ehrenamtliche) Job einer Umweltschutzgruppe sieht so aus, Kooperationen einzugehen, zu loben und zu befürworten – oder auch mal der Stachel im Fleisch einzelner Parteien zu sein.
Nach bestem Wissen und Gewissen. Und: Eigene Fehler bleiben nicht aus (und von dieser Sichtweise unberührt).
Und: Zwischen „Wollen und Sollen“ (Ihr sollt aber nicht…!) und „Handeln“ steht offenbar viel zu oft ein großer Graben.
Jenen Personen, die meinen, dass Umweltschutz gesellschaftlich auf „einer kleinen Insel“ (welcher Partei auch immer) passieren solle sei gesagt:
„Dann gründet doch eine Organisation. Für eine gUG ist genau eine Person nötig – und 1000 Euro Stammeinlage. Und dann macht es anders. Die Freiheiten und Möglichjkeiten bietet diese Gesellschaft. Aber sagt uns nicht, mit wem wir wann/wo/wie zusammenarbeiten sollen!“
Und gleichzeitig: Wichtig ist, dass eine Brandmauer nach Rechts steht (unerschütterlich).
Eine AFD-Kooperation ist so dermaßen ausgeschlossen, so ausgeschlossen, wie nur irgendwas!
Damit es weitergeht:
Bitte stimmt hier für uns (Projekt „500 AKA“) ab (dauert keine Minute):
https://taz.de/Panter-Preis-Wahl-2022/!142531/
Denn: Ohne Moos nichts los!
Erklär-Film zum 500 AKA-Projekt: https://www.youtube.com/watch?v=9aNfjKRa-iE
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/