Bau einer Trockensteinmauer und Anlage einer Blühwiese in Bissendorf 😊🦎🐌🦋🐛🐝
 
Danke an den SV 28 Wissingen e.V. (Rolf Niekamp, Oliver Niekamp SV Wissingen ) sowie an den Bürgermeister Guido Halfter. Etliche Tonnen Steine und Mineralschotter für den Bau einer Trockensteinmauer sind nach Bissendorf-Wissingen geliefert worden.
 
Danke an das Unternehmen Containertransporte Wesseler GmbH. Der SV Wissingen sowie die Gemeinde Bissendorf (nachdrücklich unterstützt durch Guido Halfter) werden immer mehr zu Antreibern für Artenvielfalt und Klimaschutz. Das ist herausragendes Engagement!
 
 
Mit BIO-Drinks + Bio-Essen (gemäß „500 AKA“-Richtlinie ohne Tierprodukte, um die CO2-Äquivalenzwerte gering zu halten). Der Niedersächsische Umweltminister Lies hat heute noch einmal vehement auf die Bedeutung einer Biotopvernetzung, auch für den Klimaschutz, hingewiesen.
 
Eine Biotopvernetzung hat 2 sehr starke Wirkpunkte: Sie ermöglicht einen genetischen Austausch von bedrohten Arten, der maßgeblich für eine Verbreitung ist. Kein großer Genpool = Inseleffekte, Verarmung, Gefahr gegenüber von Krankheitserregern. Schon Charles Darwin hat damals darüber doziert.
 
Bissendorf ist übrigens, siehe Blühwiesenvernetzungskart und „Blühwiesenliga“ in Bezug auf eine Blühwiesenvernetzung im Bundesweiten Vergleich sehr gut aufgestellt: http://bluehwiesenliga.de http://insektenrettung.de/karte/oltest/dist/pollenversorgung2.html?mlat=915031&mlon=6847523&zoom=12
 
Der zweite Wirkungspunkt (seit Anfang März vom Weltklimarat IPCC veröffentlicht): Gesunde Ökosysteme sind maßgeblich für einen Klimaschutz. Der Klimawandel hat begonnen, das Gesicht der Ökosysteme auf der ganzen Welt zu verändern und zwar schneller, als es Ökologen vorausgesagt haben: Ganze Wälder sterben aufgrund von Dürren, Bränden oder Insektenbefall ab. Erst jetzt, da erste Ökosysteme kippen, erkennt man, was man an ihnen hat. Ohne die Natur, so die Botschaft des Weltklimaberichts, können wir es nicht mehr schaffen, den Klimawandel in den Griff zu kriegen. Ökosysteme speichern riesige Mengen an CO2 – in den Ozeanen, im Boden und der Vegetation. Diese Fähigkeit nimmt allerdings im Zuge des Klimawandels mancherorts schon ab. Ohne widerstandsfähige Ökosysteme dürfte es schwerfallen, uns an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Selbst in Städten lässt sich der Natur helfen, damit sie uns hilft: Parks, Stadtbäume, begrünte Dächer und Fassaden sowie innerstädtische Naturschutzinseln und Feuchtgebiete schützen vor Überschwemmungen, indem sie Wasser aufsaugen, und schaffen ein kühleres Mikroklima. Und das kann in Städten, die sich im Vergleich zu ihrem Umland unverhältnismäßig stark aufheizen, Tausende Menschenleben retten.
 
Ja, und vorgestern ist Teil 3 des Weltklimaberichtes erschienen. Die Wissenschaftler*innen (Arbeitsgruppe 3) sagen klar und deutlich: Noch maximal 7-10 Jahre haben wir für eine Trendwende. So langsam fängt es an: Der Arsch geht auf (nicht mehr vorhandenes) Grundeis. Wer jetzt nicht handelt, der wird es vermutlich nie tun.
 
Tja, und wir möchten unsere Klima- und Artenschutzarbeiten gerne fortsetzen. Das geht aber nur durch Geld für Saatgut, Setzlinge, Sprit, Schutzäune, Steine, Ton, Lehm & Co.
 
Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können: Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit):
 
Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).
1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“:
 
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“ https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz
 
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/ Spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz