Neue Blühwiese inmitten zweier Siedlungsflächen

Die nächste Blühwiese inmitten zweiter Siedlungsgebiete. Der lange Regen der letzten Monate und die Tierbeweidung haben dafür gesorgt, dasseine Wiesenfläche nur noch „nackte“ Erde ist.Die Ziegen und Schafe werden aktuell auf verschiedene herrlich grüne Areale verteilt, damit sie endlich wieder in den Genuss frischen Grases kommen.Zuvor jedoch wurde ein Kilogramm Regiosaatgut ausgestreut.Die Tiere treten es mit ihren Klauen (oder Gänse-, Hühner- und Entenfüßen) in den Boden ein. Für ca. 6 Monate wird die Fläche nicht beweidet werden, eine herrliche Blühwiese kann sich entwickeln und aussamen, anschließend wird sie von den Schafen und Ziegen „gemäht“.Auch über die tirische Hilfe ist es…

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Abdeckung des Miyawaki-Waldes und weitere Blühwiesen

Miyawaki Wald Nummer 6 in Melle ist abgeschlossen. Heute vormittag folgte noch die Abdeckung mit Heu, damit die Nährstoffe möglichst nur deneingepflanzten Gehölzen und Bäumen zugute kommen.Insgesamt wurden nun (in den letzten 3 Jahren) mit dem weiteren Tiny forest in Bad Essen sieben Stück angelegt.Das ist schon garnicht so übel. 7 Kleinflächen mit Urwaldcharakter und einem riesengroßen Nutzen für die Artenvielfalt und für den Klimaschutz.Generationen von Insekten und Wildtieren werden hier eine neue Heimstätte finden. Gesichert! Vielen lieben Dank an dieser Stelle nochmal an die EUROPA MÖBEL Umweltstiftung aus Bayern. Eigentlich war geplant, dieses Jahr einige Blühwiesen weniger anzulegen. Es…

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Miyawaki-Wald Nummer 6 ist geschafft. Morgiges Pflanztreffen fällt aus.

In Arbeitstermin Nummer 3 heute den Miyawaki-Wald Nummer 6 (dieses Mal in Melle Niederholsten) gepflanzt. Artenvielfalt pur auf 100 m². Eigentlich war für morgen ein Pflanztreffen angesagt, es hatte sich jedoch niemand angemeldet. Manchmal ist das. Mal kommen 10, mal 40, mal 70 Leute, und manchmal eben niemand. Schlimm ist das nicht. Auch in Kleinstteams lässt sich viel viel viel für die Artenvielfalt bewegen. Vielen Dank an die EUROPA MÖBEL-Umweltstiftung aus Bayern, die diesen Miyawaki-Wald großzügig unterstützt hat. Eichen, Buchen, Schlehe, Weissdorn, Holunder und viele viele Arten mehr wurden heute gepflanzt. Auch die Heckenrose, Ginster und die Kartoffelrose. Die Insekten…

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Vorbereitung von Miyawaki-Wald Nummer 6 sowie weiterer Blühareale

Heute war Großkampftag. Die Vorbereitung für den Miyawaki-Wald Nummer 6 (Melle Niederholsten) ist abgeschlossen. Der Boden wurde mehrfach durchgefräst und umzäunt. In Kürze werden hier Kaffeeprütt, Tierdung sowie 8000 Kompostwürmer eingebracht. Anschließend folgen 500 heimische Setzlinge, die ein weiteres wertvolles Biotop gegen Artensterben und Klimaerwärmung leisten werden. Melle wird noch irgendwann zur Miyawaki-Hauptstadt :-) Zudem heute an mehreren Standorten etwas für Wildblumenwiesen vorbereitet. So zum Beispiel im insektenfreundlichen Gemeinschaftsgarten in Bissendorf und auf weiteren Flächen in Melle/Föckinghausen. Das Artensterben hat nicht abgenommen in den letzten Jahren, im Gegenteil. Ohne Aktivitäten wird es weiterlaufen und beängstigende Ausmaße annehmen. Heute jedoch war…

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Maschine Schrott: Forever! Mit Ersatzgerät ging es heute weiter für die Artenvielfalt

Nichts mehr zu machen. Unseren 4000 Euro-Einachser hat es endgültig zerlegt. Da geht nichts mehr! Der ist hin, weit über 1000 Stunden ist er gelaufen und wurde schon zigmal repariert. Die Insekten können da aber auch nichts für, die brauchen Wildblumenwiesen so dringend wie eh und jeh. Mit einer uralten Ersatzmaschine und einer rostigen Fräse ging es heute weiter. 3 Kleinflächen angelegt, damit die Artenvielfalt nicht noch weniger wird und sich Insektenbestände lokal weiter stabilisieren können.

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Biotoppflege in Ostercappeln und Planung eines größeren Klimaschutzprojektes mit der Gemeinde

Gestern aktiv auf einer Blühwiese in Ostercappeln/Venne gewesen. Eine kleine Saatgutauffrischung war notwendig. Zudem einen abgebrochenen Obstbaum an einer dort angelegten Streuobstwiese ersetzt. Eine alte Kirschsorte wurde dort gestern gepflanzt.Die Fläche an der Straße "Im Diebusch" ist magisch. Ich persönliche kenne im Landkreis nur ganz wenige Areale mit einer solchen Schmetterlings-Artenvielfalt.Beeindruckend zudem: Eine stetig größer werdende Population des "Landkärtches" (Araschnia levana, gehlört zur Familie der Edelfalter) (fällt auf durch unterschiedliche Frühlings- und Sommerkleider, siehe Fotos).2021 wurden hier (grob geschätzt) 15 Exemplare gezählt. Im Sommer 2023 waren es schon nahezu 30 (mir ist im Landkreis kein Areal bekannt, auf denen so…

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Herrlicher Frühlingstag und eine Woche Urlaub

Ein herrlicher Tag war es. Ca. 200 heimische Bäume gepflanzt, dazu die Baum-Aufzuchtstation ausgebaut. In Tausenden von Töpfen werden kleine Bäumchen hochgezogen. Gegen die Klimaerwärmung muss man sich etwas einfallen lassen. Und unsere beiden Störche sind da. Hatte mir schon Sorgen gemacht. Storchi 1 landete vor 4 Tagen, heute früh war dann Storchi 2 da. Große Erleichterung. Auch an den Hauswänden werden immer mehr Nistkästen bezogen. Auf der Ost-Seite bauen aktuell ein Starenpaar, ein Meisenpaar und ein Spatzenpaar ihre Nestchen aus. Besonders über die Stare habe ich mich sehr gefreut. Natürlich hängen die Brutkästen eigentlich viel zu dicht beisammen, 2/3…

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Gehölze pflanzen macht glücklich

Es ist immer wieder ein Segen, Gehölze pflanzen zu dürfen. Es beruhigt, man ist an der frischen Luft, ist in Bewegung, und kann sich jedes Jahr über das Wachstum freuen. Die Natur hat einen hohen Nutzen und unsere Tiere freuen sich über Verschattungen im Hochsommer. Heute etwa 100 Pflanzen in die Erde gebracht. Da Federvieh gerne mal Rinde anknabbert, werden die Setzlinge mit einem Verbissschutz geschützt.

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Biotopgestaltung bei Mitmachaktion Nummer 61 & 1500 Bäume verschenkt

Weiter ging es heute im Westerhausener Bruch. Dank der finanziellen Unterstützung der Haarmann-Stiftung Umwelt und Naturkonnte heute ein weiterer Biotopkomplex abgeschlossen werden. Ein wertvolles Feuchtbiotop wird nicht nur Starkregen abpuffern sondern auch in Hitze- und Dürrezeiten vielen Tieren wertvolle Flüssigkeit spenden. Verschattet wird es durch angepflanzte Obstbäume. Eine bereits bestehende Streuobstwiese wurde durch 10 Hochstamm-Bäume ausgedehnt (jetzt sind es 45 Bäume) und auf 35 Metern eine Vogelschutzhecke geschaffen.Viele viele viele Pflanzen (wertvoll für Insekten und Vögel und zudem sehr klimarobust) wurden gepflanzt::Schlehe, Weissdorn, Felsenbirne, Hartriegel, Kornelkirsche, Wolliger Schneeball, Holunder, Haselnuss, Berberitze, Sanddorn Diese werden nicht nur Futter und Kühlung sondern…

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