Miyawaki Wald Nummer 6 in Melle ist abgeschlossen. Heute vormittag folgte noch die Abdeckung mit Heu, damit die Nährstoffe möglichst nur den
eingepflanzten Gehölzen und Bäumen zugute kommen.
Insgesamt wurden nun (in den letzten 3 Jahren) mit dem weiteren Tiny forest in Bad Essen sieben Stück angelegt.
Das ist schon garnicht so übel. 7 Kleinflächen mit Urwaldcharakter und einem riesengroßen Nutzen für die Artenvielfalt und für den Klimaschutz.
Generationen von Insekten und Wildtieren werden hier eine neue Heimstätte finden. Gesichert!

Vielen lieben Dank an dieser Stelle nochmal an die EUROPA MÖBEL Umweltstiftung aus Bayern.

Eigentlich war geplant, dieses Jahr einige Blühwiesen weniger anzulegen. Es meldet sich dann jedoch sofort das schlechte Gewissen.
Nicht zu handeln bedeutet die aktuelle Situation zu akzeptieren. Und die Situation der Artenvielfalt ist nach wie vor bescheiden.
Also ging es heute weiter. Insgesamt 900 m² Blühwiese, auch an einem der Standorte unterhalb eines Storchenhorstes in Melle/Föckinghausen.
Gebrütet wird dort schon, doch einmal kurz wurde dann doch geschaut, was die Menschen da unten so treiben.

Unterhalb des Storchenhorstet leben zudem einige Hühner und ein Hahn, die kurzfristig umgesiedelt werden mussten.
Irgendwie jedoch findet sich immer noch ein Plätzchen auf dem Gnadenhof, hier wird niemand allein gelassen.

Zu Ostern haben wir zudem eine große Tonne Gemüsereste erhalten. Das gab einen Festschmaus der besonderen Art.
Wieder viel geschafft für die Artenvielfalt und auch ein bisschen für den Klimaschutz. Geht doch!
Und die Tierchen geniessen wunderschöne friedliche Ostern.