27.11 Osnabrück: Anpflanzung einer artenreichen Vogelschutzhecke (auch zur Umwandlung von CO2)

27nov10:0013:0027.11 Osnabrück: Anpflanzung einer artenreichen Vogelschutzhecke (auch zur Umwandlung von CO2)Samstag, 27. November (10.00 bis 13.00 Uhr). Schaffung einer Vogelschutzhecke als Bestandteil des XXL-Insektenbiotopes in der Netter Heide. Auch für Familien mit Kindern geeignet. Leckeres tierleidfreies BIO-Essen :-) Bitte hier anmelden.

Mehr Infos...

Adresse: Businesspark Netter Heide. Netter Platz 6, Osnabrück.

Erstellung einer ca. 70 Meter langen Vogelschutzhecke zur Förderung der Artenvielfalt. Pflanzung von über 1000 Heckensetzlingen. Einzäunung der Hecke gegen Rehverbiss.
Ausbau des Insektenlehrpfades im „Businesspark Netter Heide“

Auch Hecken binden sehr viel CO2:

https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/hecken-als-klimaschuetzer/
Zitat: „Das überraschende Ergebnis: Pro Hektar werden in einer Hecke im Verlauf von 20 bis 50 Jahren 2,1 bis 5,2 Tonnen Kohlenstoff gebunden –
fast genauso viel wie in Wäldern. Dies kann mit der hohen Dichte an Ästen und Zweigen in Hecken und den guten Wachstumsbedingungen in der Agrarlandschaft erklärt werden. Besonders viel Kohlenstoff wird auch in den Wurzelstöcken der Hecken gebunden.“

Bitte (wenn irgendwie möglich) Schaufeln, Spaten, Schubkarren, Arbeitshandschuhe…mitbringen.

Die Verpflegung (ausschließlich Bio, tierleidfrei, geringe CO2-Äquivalenzwerte) wird beim Bioladen „Dicke Eiche“ (Bissendorf) eingekauft 🙂
Veganes Brot, Aufstriche, Salat…Viele unterschiedliche Biogetränke. Der Bioladen fördert zudem die lokale Landwirtschaft durch den Verkauf entsprechender Produkte.

Ein Teil der Verpflegung wird aus Projektmitteln bezuschusst. Dennoch wird bei allen Teilnehmern um eine (freiwillige) Spende in Höhe von 4,20 Euro (420 Cent) gebeten. 420 ppm beträgt aktuell die Menge CO2 in der Erdatmosphäre.
Über große Teile der vorindustriellen Epoche bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts lag dieser Wert noch im Bereich von 280 ppm.

Zudem: Die Nahrungsmittel sind hochwertig, qualitativ auf Champions League-Niveau. Dafür ist auch ein entsprechender Preis für die Landwirtschaft angemessen. Da müssen wir hin:
Faire und angemessene Preise für ökologisch hochwertvolle Lebensmittel an die Landwirtschaft zahlen. Und ja: Es darf und MUSS auch gerne preislich etwas höher liegen. Zum Wohle von Artenvielfalt und Landwirtschaft gleichermaßen. 🙂

Grundsätzlich gilt selbstverständlich: Jeder Mensch soll selber entscheiden, was er/sie essen möchte. Durch unsere Ernährung jedoch haben wir einen maßgeblichen Einfluss auf den Klimahaushalt.

Einige Beispiele für Lebensmittel mit sehr hohen CO2-Äquivalenzwerten:

1 Kg Butter: Erzeugt etwa 24 Kilogramm CO2-Äquivalente

1 Kg Rindfleisch: Erzeugt etwa 13 Kilogramm CO2-Äquivalente

1 Kg Käse: Erzeugt etwa 8 Kilogramm CO2-Äquivalente

1 Kg Schweinefleisch/Hühnerfleisch: Ca. 3,3 Kilogramm CO2-Äquivalente

Einige Beispiele für Lebensmittel mit sehr geringen CO2-Äquivalenzwerten:

1 Kg Margarine: Erzeugt etwa 1,3 Kilogramm CO2-Äquivalente

1 Kg Kartoffeln: Erzeugt etwa 0,13 (!!) Kilogramm CO2-Äquivalente (130 Gramm) (im Bio-Anbau sogar noch deutlich weniger)

1 Kg Tomaten: Erzeugt etwa 0,09 (!!) Kilogramm CO2-Äquivalente (90 Gramm) (im Bio-Anbau sogar noch deutlich! weniger (30 Gramm)!)

Generell: Sämtliche Lebensmittel variieren in ihren CO2-Äquivalenten abhängig von Haltung, Fütterung und Anbauweise

Die Aktion wird unterstützt durch die Firmen „Ost & Koch“ (https://ostundkoch.de/) und „Boni Kaffeerösterei“ (https://www.boni-kaffeeroesterei.de).

Anmeldung

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Time

(Samstag) 10:00 - 13:00

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