Naturschutz direkt im eigenen Ort, Teil 1 🥰🥰

Auffrischung einer besonderen Blühfläche in Melle Föckinghausen (direkt hinter dem Gasthaus Hotel/Hubertus Wiesehahn).
Diese Blühwiese wird bereits seit 2017 betreut. Sie ist das Heimatgelände vieler Bläulingsarten, z.B. auch einer „Feuerfalter“-Art (siehe Bild).
Über die Jahre hat die Blühvielfalt etwas abgenommen, daher heute einen 3 Meter breiten und 30 Meter langen Streifen mit einer Spätsommersaat nachgebessert.

Spenden für die Artenvielfalt haben sich seit dem Russland-Krieg drastisch reduziert, also muss man sich etwas einfallen lassen. „Einfach so“ Saatgut zu kaufen ist etwas zu teuer geworden.
Also den Streifen an der windzugewandten Seite der Fläche angelegt. Der Windflug wird dafür sorgen, dass viele Samen auch in die Mitte und den anderen Rand der Fläche wehen (an die Stirn getippt: „Hier muss mans haben“ 😎😂).

Die Fläche ist floristisch und faunistisch sehr interessant, zumal sie schon seit so vielen Jahren bearbeitet wird. Es sind zwar „nur “ 800 m², dafür aber prall gefüllt mit Leben.

Hier ein kleiner Film von dem Areal aus dem Jahr 2020:
https://www.youtube.com/watch?v=NeoK5GqzagI&list=PLwIihHejeQXlql-y4mtuFFJvGLwmJw571&index=53

(gut zu erkennen der Ur-Opa des heute fotografierten Feuerfalters).
Es ist wichtig Traditionen zu bewahren und Ahnenreihen auch von Insekten zu ermöglichen…
Dem kleinen Tagfalter heute das Video gezeigt. Er so: „Ach! DAS ist also Ur-Opa!“😁


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