Solche Bilder machen Glücklich 🙂 Pascal Girardot
Entwicklung von Miyawaki-Wäldern nach einem bzw. 2 Jahren. (Pascal Girardot)
@Pascal: Wisst Hir schon, wie viele Miyawakis Ihr dieses Jahr pflanzt (grob geschätzt)?

Danke an Eike Krystosek und Uwe Krystosek sowie an die Lindenschule Buer.
Im September wird ein Förderantrag zu Miyawakis gemeinsam mit der Naturschutzstiftung Landkreis Osnabrück besprochen.
Mal sehen was raus kommt, Gabriele Mörixmann.
Nachdem in den letzten Jahren der Boom der medialen Berichterstattung über diese Form des Klimaschutzes in Städten stattfand (alles von Rang und Namen hat über diese Konstrukt zur Förderung von Artenvielalt und Kühlung auf degradierten Flächen
in Siedlungegebieten berichtet, Der Standard (Austria), El Pais (Spanien), Le Monde (Frankreich), der SPEGEL, The GUARDIAN (GB), NOZ…

…wird dieses Jahr wird nun das erste Jahr eine BOOMS der Umsetzung werden. Eine dreistellige Neupflanzung solcher Miniwälder in Bundesdeutschen Städten wird (Grobschätzung) erwartet.
Initiiert durch Kommunen, Firmen, Gruppen, Nachbarschaftsinitiativen etc.
Miyawaki-Wälder fördern das dringend benötigte „Schwammstadt-Prinzip“ in Innenstädten (die spezifisch bearbeiteten Böden halten in großen Mengen Wasser zurück und verhindern Erosionen, die Vielzahl an Pflanzen kühlt die Umgebung, filtert Schadstoffe und verdunstet Wasser in die Luft..). Miyawaki-Wälder, großflächig in einer Linie gepflanzt, können sogar Starkregen beträchtlich abmildern.

Erneut werden wir als Bodenverbesserer für die Miyawakis neben Kompostwürmern auch die HK-PÄDS kaufen, die sich für Miyawakis bewährt haben.
Hier ein kleiner Werbefilm dafür: https://www.youtube.com/watch?v=i7UfmOYG0Ks
Mit eigenem Song 🙂 Es dürfte noch nicht viele Lieder über „Pferdekot aus Niedersachsen“ in der WElt geben.
Und offen gesagt: Für Miyawakis, und damit für Schwammstädte, Artenvielfalt, Kühlung von Innenstädten und Klimaschutz ist das Zeug gut geeignet.

Und: Wir werden Wolle einsetzen. Säckeweise haben wir diese von unserer Schafschur zurückgehalten.
Plötzlich, im Zeitalter der Klimaerwärmung und der Schaffung von Schwammstädten, hat Wolle wieder einen monetären Wert. Das Wasser saugt sich in ihr voll und wird erst, ganz langsam, Tröpfchen für Tröpfchen wieder abgegeben.

Klimaerwärmung und Wetter haben uns in diesem Jahr die „Gelb-Rote“-Karte gezeigt. Neue Temperaturrekorde aller Orts. Lebensgefährliche Dauerhitzephasen
in den USA, Südeuropa…Viele viele Tote durch Starkregen. In Südkorea, den USA, Kolumbien, China…Schlimme Schäden in Spanien.
Innenstädte können (unter anderem) durch das Konstrukt der Miyawaks runtergekühlt werden. Zudem bieten diese Platz für sehr viel Flora und Fauna, und fördern auch das Wohlbefinden der Menschen.

Gesichert werden dieses Jahr weitere Miyawakis in der Region mit IKEA Osnabrück und auch mit dem Gymnasium Bad Essen angelegt.
Weitere Projekte sind in Planung.

Apropos Wohlbefinden: Nicht nur die Miyawakis wachsen hier: Auch die Pilzzucht schießt hier in den Himmel.
Ich komme kaum mit Ernten, verkochen, Tinktur- und Pulvererstellung hinterher.
Heute noch einige Birkenklötze mit Klapperschwamm-Pilzbrut geimpft (Schnittspalt-Methode).
Das gute Zeugs (Pilzbrut) gibt z.B. bei http://shii-take.de


500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/

Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?