Luke ist zu Hause angekommen 😀😍 Und: Gnadenhoffest am 6.11., mit Miywaki-Klimaschutzwald-Gestaltung 🦋😃🥰🌳🌴🌲🌳🌴🍄
Jetzt ist es soweit. Luke ist zur Ruhe gekommen und fühlt sich pudelwohl am Standort „Kreimerhof“ in Melle/Oldendorf.
Hier hat er eine schöne Wiese, einen tollen Stall (falls es mal regnet). Muckelig-gemütliches Stroh.
Und bald auch einen kleinen Kumpel. Aktuell wird daran gearbeitet, dass ein zweites kleines Pony (gleichfalls ein Senior) in Kürze zu ihm zieht.
Interessant ist: Laut Gerüchten im Dorf soll es auf dem Kreimerhof-Hügel seit vielen vielen Jahrzehnten eine Art „Keller-Katakombensystem“ geben…
Dass ich nicht gleich drauf gekommen bin! Das Bernsteinzimmer! Im 2. Weltkrieg geraubt! Dort liegt es versteckt! Gemeinsam mit Luke wird es demnächst gehoben.
Luke ist also schon jetzt das einzige Pony auf der Welt, das über dem Bernsteinzimmer grast. Genial!! ERmeinte vorhin noch, dass er sich der historischen Bedeutung
der Situation durchaus bewusst sei.
Das war ein Kraftakt, ihn dort hin zu bekommen. Vorgestern Abend zu Fuß überführt.
Er wollte dann einmal zeigen, wer „die Hosen anhat“. Etwa auf Höhe des Grönegausees fing er aus dem Nichts an zu galoppieren.
Wenn man dann als Mensch wie ein Regenwurm am Halfter baumelt, dann wird einem klar wie mickrig man ist.
Hab versucht ihn dann irgendwie in den See zu drängen, wollt er auch nicht.
Also wie ein Pfannkuchen hingeworfen (mich), verzweifelt an der Leine festgehalten, gehofft, dass nichts passiert und wie ein Wischmob über die Straße geschliffen…
Naja, die ist jetzt sauber 🙂
Luke hatte irgendwann Erbarmen. „Noch Fragen?“, wieherte er.
„Witzbold!“, antwortete ich.
Nächste Wochen folgen einige Ziegen. Heute Abend ziehen noch einige Hühner und zwei Hähne zum Kreimerhof.
Durch die nicht ganz gewollten Küken am Standort Wulberg entwickelt sich hier ein Ton-Szenario der Hähne, dass der Mailänder Scala gleicht. Jeden Morgen. Etwa ab 6.00 Uhr.
Ich finds prima; Italienisches Akustik-Flair. Genüsslich sitze ich schon etwa um 5.45 Uhr mit einer Tasse Espresso dort und freue mich auf ein Schall-Erlebnis der besonderen Art.
Vermutlich wissen aber einige Nachbarn diese hohen Künste nicht zu schätzen. Also zieht ein Teil der Mailänder Scala jetzt auf eine andere Fläche.
Den Konflikten besser aus dem Weg gehen.
Der Standort Kreimerhof kann gleichfalls jederzeit besucht werden, auf eigenes Risiko. Wir haften nicht für Sach- oder Personenschäden.
Und bitte auf keinen Fall den Luke füttern (ausser mit Gras oder Heu).
Heute zudem noch einige Diamanten und Gold vergraben.
Am 6. November gibt es hier auf der Wulberg-Fläche das Gnadenhoffest.
Mit Schatzsuche (wer Gold oder Diamanten findet, der kann diese gegen eine Nisthilfe eintauschen, diese sind hier schon kistenweise geliefert worden), Klimaschutz-Biotopanlage (gemeinsam mit einigen Landwirten), lecker Essen (BIO und tierleidfrei – sind ja schließlich ein Gnadenhof).
Wichtig ist es Ideen zu entwicklen, damit sich Kinder frühzeitig an Natur- und Klimaschutzaktivitäten beteiligen.
Es ist ganz wichtig, auch den jungen Menschen schon in einem frühen Alter die Möglichkeiten aktiven Handelns beizubringen.
….ratter, ratter, ratter…Stille…Plötzlich ein Geräusch, als ob die Nadel eines Plattenspielers derbe über eine Schallplatte kratzt.
Krrrscschrrschschrrt…!👻🎃👻🎃👻👺👺👺👺👺👺👺👺
„Kinder für die Natur begeistern“ ist ein Narrativ! Eine sinnstiftende Erzählung (die in der Regel ganz fürchterlich viele Likes und Herzchen 🎀🎊🎉♥️♥️♥️ bringt).
Und wie es bei Narrativen oft so ist: Diese sind Schwachsinn! Um der Wahrheit die Ehre zu erweisen: Kinder sind nicht das Problem des Klima- und Naturschutzes! Kinder zu motivieren ist pupseinfach.
Das Problem sind wir Erwachsenen! Wir Erwachsenen sind es, die immer „etwas anders vorhaben“ und sich nicht so gerne an Klima- und Artenschutzaktionen beteiligen (es aber vom Sofa aus super tolle finden, wenn es andere machen).
Also: Wer aktiv mitmachen will (und gerne seine Kinder mitbringen möchte).
Hier anmelden:
Gnadenhof Brödel
http://gnadenhof-broedel.de
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