14.8.: Große Mitmachaktion für den Artenschutz in Melle auf unterschiedlichen Flächen
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Erstellung mehrerer 15 Meter langen Trockensteinmauern zur Förderung der Artenvielfalt.Schaffung einer Totholzhecke. Zaunsetzung für schonende Beweidung.Bitte (wenn irgendwie möglich) Schaufeln, Spaten, Schubkarren, Arbeitshandschuhe, Drahtzangen…mitbringen. Standorte: Haupttreffpunkt und ab 19.00 Uhr
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Erstellung mehrerer 15 Meter langen Trockensteinmauern zur Förderung der Artenvielfalt.
Schaffung einer Totholzhecke. Zaunsetzung für schonende Beweidung.
Bitte (wenn irgendwie möglich) Schaufeln, Spaten, Schubkarren, Arbeitshandschuhe, Drahtzangen…mitbringen.
Standorte:
Haupttreffpunkt und ab 19.00 Uhr auch Ort des gesellschaftlichen Beisammenseins
Parkplatz Thomas Philipps, Ochsenweg 31
A) Biotopgestaltung „Fläche Thomas Philipps“, Ochsenweg 31
Bau von Trockensteinmauer + Schaffung einer Totholzhecke + Zaunsetzung für schonende Tierbeweidung (Schafe) des „Gnadenhofes Brödel“
B) Melle/Oberholsten, Bad Essener Str. 55
Bau einer Trockensteinmauer
Die Verpflegung (ausschließlich Bio, tierleidfrei, geringe CO2-Äquivalenzwerte) wird vom Gasthof/Hotel Hubertus/Wiesehahn bezogen. Lecker! Ein toller Eintopf und unterschiedliche Salate mit veganem Brot und Aufstrichen. Dazu natürlich tolle Säfte, Bier, Limonade & Co. Die Lebensmittel dafür werden von „Georgs Bioladen“ (Melle) erworben.
Ein Teil der Verpflegung wird aus Projektmitteln bezuschusst. Dennoch wird bei allen Teilnehmern um eine (freiwillige) Spende in Höhe von 4,20 Euro (420 Cent) gebeten. 420 ppm beträgt aktuell die Menge CO2 in der Erdatmosphäre. Über große Teile der vorindustriellen Epoche bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts lag dieser Wert noch im Bereich von 280 ppm.
Zudem: Die Nahrungsmittel sind hochwertig, qualitativ auf Champions League-Niveau. Dafür ist auch ein entsprechender Preis für die Landwirtschaft angemessen. Da müssen wir hin: Faire und angemessene Preise für ökologisch hochwertvolle Lebensmittel an die Landwirtschaft zahlen. Und ja: Es darf und MUSS auch gerne preislich etwas höher liegen. Zum Wohle von Artenvielfalt und Landwirtschaft gleichermaßen. 🙂
Grundsätzlich gilt selbstverständlich: Jeder Mensch soll selber entscheiden, was er/sie essen möchte. Durch unsere Ernährung jedoch haben wir einen maßgeblichen Einfluss auf den Klimahaushalt.
Einige Beispiele für Lebensmittel mit sehr hohen CO2-Äquivalenzwerten:
1 Kg Butter: Erzeugt etwa 24 Kilogramm CO2-Äquivalente
1 Kg Rindfleisch: Erzeugt etwa 13 Kilogramm CO2-Äquivalente
1 Kg Käse: Erzeugt etwa 8 Kilogramm CO2-Äquivalente
1 Kg Schweinefleisch/Hühnerfleisch: Ca. 3,3 Kilogramm CO2-Äquivalente
Einige Beispiele für Lebensmittel mit sehr geringen CO2-Äquivalenzwerten:
1 Kg Margarine: Erzeugt etwa 1,3 Kilogramm CO2-Äquivalente
1 Kg Kartoffeln: Erzeugt etwa 0,13 (!!) Kilogramm CO2-Äquivalente (130 Gramm) (im Bio-Anbau sogar noch deutlich weniger)
1 Kg Tomaten: Erzeugt etwa 0,09 (!!) Kilogramm CO2-Äquivalente (90 Gramm) (im Bio-Anbau sogar noch deutlich! weniger (30 Gramm)!)
Generell: Sämtliche Lebensmittel variieren in ihren CO2-Äquivalente abhängig von Haltung, Fütterung und Anbauweise
Anmeldung
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Time
(Samstag) 16:00 - 19:00