Es ist viel viel viel zu warm und viel zu trocken für die Jahreszeit – nicht nur bei uns in Deutschland.
Ein Wasserentnahmeverbot aus den hiesigen Flüssen droht und könnte bei uns im Landkreis bereits nächste Woche, noch vor Sommerbeginn, kommen.

Trotzdem läuft natürlich alles weiter wie bisher. Über jede noch so kleinste Klimaschutzmaßnahme wird erbittert gestritten
und deren Umsetzung im Zweifelsfalle verhindert. Selbstverständlich wird auch weiter mit Flugzeugen in den Urlaub gedüst.
Und Bratwurst en Masse (katastrophale CO2-Bilanz) gibt es auch nach wie vor bei jedem Fest.
Und wenn eine Maßnahme für den Klimaschutz etwas kostet, dann ist der Aufschrei groß.
Generell sind die Lieblingsworte vieler Deutscher aktuell eh „Technologieoffenheit“, „Gängelung“, „Verbotsverordnungen massiv bekämpfen“,
„Wollen keine Umerziehung“, „Freier Bürger“.
Ok, das muss man akzeptieren, so ist sie, die Demokratie. Das „Morgen“ spielt dabei nicht immer eine besondere Rolle.

Nur wie groß werden die Aufschreie bei Überschwemmungen, Waldbränden, Dürre, vertrockneten Ernten, erodierten und weggeschwemmten Böden,
sinkender Grundwasserspiegel etc. sein.
Dann wird es heißen: „Die Politik hätte aber mal! Das geht so nicht! Die Politik hat uns zu schützen!!“.
Finde den Fehler!

Man muss es ihnen lassen:
Samstags bis Donnerstags for Future leisten exzellente Arbeit!