31.7. Ostercappeln/Venne - Biotopgestaltung auf der Mühleninsel für eine hohe Artenvielfalt
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Bau einer etwa 60 Meter langen Trockensteinmauer für Insekten, Reptilien, Amphibien, Kleinsäuger. Erstellung einer 20 Meter langen Totholzhecke zur Förderung der Artenvielfalt. Die Aktion wird auch für Familien mit Kindern geeignet sein
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- Bau einer etwa 60 Meter langen Trockensteinmauer für Insekten, Reptilien, Amphibien, Kleinsäuger.
- Erstellung einer 20 Meter langen Totholzhecke zur Förderung der Artenvielfalt.
Die Aktion wird auch für Familien mit Kindern geeignet sein (viele Beschäftigungsmöglichkeiten auch für kleine Menschen).
Bitte (wenn irgendwie möglich) Schaufeln, Spaten, Schubkarren, Arbeitshandschuhe…mitbringen.
Die Verpflegung (ausschließlich Bio, tierleidfrei, geringe CO2-Äquivalenzwerte) wird vom „Venner Grill“ bezogen. Lecker! Natürlich gibt es auch viele leckere und kühle Bio-Getränke.
Tierleidfreier Bauerntopf Sojaschnetzel, Gemüsebrühe, Kartoffeln, Möhren, Paprika, Olivenöl, Knoblauchzehen, Zwiebeln, passierte Tomaten, Tomatenmark Salz, Pfeffer, Paparikapulver, Zucker und frische Petersilie
Omas Bohnen-Kartoffeleintopf mit Räuchertofu Kartoffeln, Bohnen, Räuchertofu, Gemüsebrühe, Zwiebeln Essig, Senf, Öl, Salz, Pfeffer, Bohnenkraut Alle Zutaten aus biologischem Anbau.
Ein Teil der Verpflegung wird aus Projektmitteln bezuschusst. Dennoch wird bei allen Teilnehmern um eine (freiwillige) Spende in Höhe von 4,20 Euro (420 Cent) gebeten. 420 ppm beträgt aktuell die Menge CO2 in der Erdatmosphäre. Über große Teile der vorindustriellen Epoche bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts lag dieser Wert noch im Bereich von 280 ppm.
Zudem: Die Nahrungsmittel sind hochwertig, qualitativ auf Champions League-Niveau. Dafür ist auch ein entsprechender Preis für die Landwirtschaft angemessen. Da müssen wir hin: Faire und angemessene Preise für ökologisch hochwertvolle Lebensmittel an die Landwirtschaft zahlen. Und ja: Es darf und MUSS auch gerne preislich etwas höher liegen. Zum Wohle von Artenvielfalt und Landwirtschaft gleichermaßen :-).
Grundsätzlich gilt selbstverständlich: Jeder Mensch soll selber entscheiden, was er/sie essen möchte. Durch unsere Ernährung jedoch haben wir einen maßgeblichen Einfluss auf den Klimahaushalt.
Einige Beispiele für Lebensmittel mit sehr hohen CO2-Äquivalenzwerten:
1 Kg Butter: Erzeugt etwa 24 Kilogramm CO2-Äquivalente
1 Kg Rindfleisch: Erzeugt etwa 13 Kilogramm CO2-Äquivalente
1 Kg Käse: Erzeugt etwa 8 Kilogramm CO2-Äquivalente
1 Kg Schweinefleisch/Hühnerfleisch: Ca. 3,3 Kilogramm CO2-Äquivalente
Einige Beispiele für Lebensmittel mit sehr geringen CO2-Äquivalenzwerten:
1 Kg Margarine: Erzeugt etwa 1,3 Kilogramm CO2-Äquivalente
1 Kg Kartoffeln: Erzeugt etwa 0,13 (!!) Kilogramm CO2-Äquivalente (130 Gramm) (im Bio-Anbau sogar noch deutlich weniger)
1 Kg Tomaten: Erzeugt etwa 0,09 (!!) Kilogramm CO2-Äquivalente (90 Gramm) (im Bio-Anbau sogar noch deutlich! weniger (30 Gramm)!)
Generell: Sämtliche Lebensmittel variieren in ihren CO2-Äquivalenten abhängig von Haltung, Fütterung und Anbauweise
Anmeldung
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Time
(Samstag) 16:00 - 19:00