Heutiger großer Rödeltag für Klima- und Naturschutz, Teil 2/4
Ein großes Dankeschön an den Landwirt Henning Aumund aus Ostercappeln/Schwagstorf. 🙂🦋🦹🌳
Danke an die vielen Aktiven, die heute mitgewirkt haben, z.B. die Jägerschaft Hunteburg, die Jägerschaft Schwagstorf, die Sozialtherapeutische Einrichtung „Auf`m Hof“ (http://www.aufmhof.info/) mit PädagogInnen und KlientInnen, verschiedene NaturschützerInnen.
Und auch „neue Gesichter“ waren dabei 🙂
Was für ein geniales Erlebnis! Das war ein „WOW“-Effekt. Insbesondere die Technik, neue Wildschutzzäune zu ziehen hat beeindruckt (ohne Zäune hätten die Setzlinge NULL Chance).
Und auch beeindruckend ist es immer wieder wie viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zusammenfinden, um etwas für das Wohl des Planeten zu leisten. Danke an den „Venner Grill“ für die gewohnt erstklassige Verpflegung. Selbst „irgendwo im Nirgendwo“ („mitten in der Wallachei“) wird ein hervorragender Gaumenschmaus geliefert. Perfekter Service!
Auch hier war der Journalist der Zeitschrift „Natur“ vor Ort und interviewte die Anwesenden für einen Artikel sowie (eventuell) mögliche Radiobeiträge für den WDR und das Deutschlandradio. Thema: „Engagement für die Natur & soziale Medien. Wie lassen sich Menschen mobilisieren?“
Wir waren heute z.B. am Windpark Schwagstorf an der Schulstraße aktiv.
Etliche Hundert Meter Hecke wurden hier gepflanzt. Bestehend z.B. aus Eichen und Feldahorn, Pfaffenhütchen, Hartriegel, Kornelkirsche, Haselnuss, Schneeball und und und…
Die Umwandlung von Treibhausgasen durch diese Hecke ist absolut stark.
Der Nutzen für die Artenvielfalt ist riesig.
Der Schutz der Ackerfläche herausragend.
Wie man auf den Bildern sieht: Hecken fehlen in der dortigen Landschaft. Die Klimaerwärmung interessiert das nicht.
Dürresommer sorgen für eine Austrocknung von Böden und eine Starkregen- und Winderosion. Heisst: Wertvolle Ackerboden „löst sich in Luft auf“ oder wird weggeschwemmt. Hecken jedoch sorgen für einen Erosionsschutz. Sie halten Feuchtigkeit, verschatten und kühlen den Boden und sorgen für viel viel viel Leben in der Landschaft.
Eine Person aus der Jägerschaft Hunteburg hat es tatsächlich geschafft, eine kleine Rebhuhnpopulation dort wiederanzusiedeln.
Das grenzt an ein kleines Wunder! Rebhühner brauchen und lieben Heckengehölze. Insofern also auch etwas für die Wiederansiedlung dieser Art geschaffen.
Ein Radfahrer, der zufällig vorbei fuhr meinte: „Ich habe heute diverse Personen gesehen, die Bäume gefällt haben, ihr seid die Ersten, die ich sehe, die welche anpflanzen“.
Auch hier wurde jede Menge Regiosaatgut für Blühwiesen verteilt. Kiloweise! Sehr gut!
Klimaerwärmung und Artensterben kriegen wir in den Griff: Wenn wir gemeinsam handeln!
Natur- und Klimaschutz lässt sich nur umsetzen, wenn Spenden reinkommen. Ohne Moos nicht mehr loooos…
Z.B. hier:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz?
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/