Was lange währt wird endlich gut 🙂 ☺️🌻
Heute hat nun auch endlich die Firma „iNOEX GmbH“ aus Melle Ihr hochverdientes „500 AKA“-Schild bekommen (Julia Klose) 🙂
Auf der dort von Mitarbeiter:innen angelegten Blühwiese blühen immer noch Ringel- und Kornblumen und auch einige Sonnenblumen
sind dabei.
Angelegt wurde das Biotop in diesem Jahr Ende April:
https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/vielen-lieben-dank-an-die-menschen-der-firma-inoex-gmbh-aus-melle/
Wenn die Fläche gemäht und das Mahdgut abgetragen wird, dann folgen nächstes Jahr die „Mehrjährigen“. Ein Meer von Farben und Pollen- und Nektarspendern kann sich dann entwickeln.
Mit unseren Todos („reichen von hier bis zum Mond“) sind wir leider etwas in Verzug.
Dennoch werden diese natürlich Schritt für Schritt erledigt 🙂 Sorry, wenn es mal etwas länger dauert.
Ja, und Wetter und Klima spielen verrückt. Es kann dennoch nicht ganz abgestritten werden, dass die sommerlichen Temperaturen im Spätoktober dem Wohlbefinden zuträglich sind.
Die „Natur“ jedoch gerät aktuell etwas aus dem Gleichgewicht.
Auf unseren Blühwiesen blühen aktuell (das zweite Mal) klassische Frühblüher wie z.B. die Sternmiere oder der Scharfe Hahnenfuß.
Auch Kamille und Wiesen-Margerite erleben ein Jahres-End-Revival (noch nie in meinem Leben so etwas gesehen)…
Kurz vor November heute (kein Fake) ein Tagpfauenauge auf einer Blüte erwischt.
Es ist völlig unklar, welche Auswirkungen die hohen Temperaturen in den nächsten Jahren auf die Flora + Fauna haben werden.
Immer wieder beeindruckend übrigens: Auf vielen Weideflächen setzen wir „Blühwiesen-Impf-Mahdgut“ ein (im Fachjargon spricht man tatsächlich vom „Wiesen impfen“).
Bedeutet: Von anderen Blühwiesen wird Schnittgut an die Tiere verfüttert.
Dieses leiegt natürlich auch auf dem Boden, wird niedergetrampelt, fortgeschleppt etc. An den Futterstellen entwickelt sich durch den Saatgut-Ausfall im nächsten Jahr ein
ganz herrliches Fleckchen neue Blühwiese. Zu sehen aktuell z.B. auf den Flächen hinter dem Gasthaus/Hotel Hubertus/Wiesehahn.
Auch auf diese Art und Weise können Wildblumenwiesen „aufgepeppt“ werden. Immer wieder kommt es hier sopmit auch zur Weitervermehrung von Borretsch (??!!)…
Eine unglaublich schöne Gewürz- und Heilpflanze.
Es ist immer wieder absolut beeindruckend, wie gerade Weidetiere die Artenvielfalt fördern und unterstützen. Ein bisschen Stolz sind die Schafe, Ziegen und Ponys ja schon darauf.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Spenden:
https://www.umweltschutz-und-lebenshilfe.de/vielen-lieben-dank-an-die-menschen-der-firma-inoex-gmbh-aus-melle/