Auch die Zeit des Balkenmähers auf Blühwiesen beginnt wieder, heute in Melle-Oldendorf ☺️🐝🦋

Danke an Maschinengott Karsten Wachsmuth, der „Miracolo Blu“ (das blaue Wunder) ein weiteres Mal repariert hat.
Die kleine Fläche, in Sichtweit der Kirche in Oldendorf, wurde heute das vierte Jahr in Folge ausgemagert.
Mit beachtlichem Erfolg.

Die Vielfalt dort ist mittlerweile gigantisch: Wiesen-Labkraut, Glockenblumen, Schaf-Skabiose, Wiesen-Flockenblume, Johanniskraut, Wegwarte…ist nur eine kleine Auswahl dessen, was auf dem vielleicht 60 m² großen Areal blüht. Nun wird sich hier, nachdem das Schnittgut abgetragen wurde,
eine neue, frische Blühwiese entwickeln.

„Bewahrung der Schöpfung“ rufe ich beim Mähen der Kirche entgegen. Diese läutet zufrieden die Glocken.

Auch die Armada der Schafe und Ziegen gibt alles und zieht von Wiese zu Wiese, um die Vielfalt zu erhöhen.
Die Tiere bleiben immer so lange, bis dort fast nur noch eine Staubwüste ist. Das ist in diesem Falle gewollt, denn durch
den unterschiedlichen Verbiss der völlig unterschiedlichen Beweidungsrassen entstehen wertvolle Offenstellen im Boden.
Hier können sich Wildbienen einbuddeln und ihre Eier für die Folgegeneration ablegen.

Morgen geht es weiter in Ostercappeln/Venne.
Artenvielfalt zurückholen ist wunderbar und macht sogar auch noch Spaß. Wenn nicht der hohe Zeitaufwand wäre, es ließen sich Berge versetzen…


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