Kleiner Zwischenstand des 500 AKA-Projektes 🙂 🐑🐑🙂🙂🥳🥳🤐🤐😉
Insektenlehrpfad in Osnabrück geht munter voran. Weitere Visionen für Ostercappeln, Osnabrück, Melle etc. etc.Zwischenfazit: Läuft garnicht übel. Ist zwar durchaus auch sportlich, doch die Zwischenziele sind erstmal, trotz einiger „Ecken und Kanten im Ablauf“ (gehört hier fest zur DNA dazu ;-)) ganz passabel erreicht worden.
In Kooperation mit dem Projekt „Blumiger Landkreis Osnabrück, Artvielfalt steigern, Insektensterben stoppen“ diverse Blühwiesen angelegt.Die erste Trockensteinmauer begonnen. Etliche Schafe sind auf verschiedenen Flächen auf Tournee und weiden schonend Wiesen ab. Insbesondere die Kinder der Familien, bei denen die wolligen Zotteltiere grasen, freuen sich. Materialien für verschiedene Trockenmauern sind angeliefert.
Der Insektenlehrpfad Osnabrück geht weiter voran, die Baumpflanzaktionen im Herbst werden geplant. Groß-Mitmachaktionen (auch für Familien mit Kindern) stehen an in:
Ostercappeln, Venne (31.7.)
Anmeldung hier:
Und in Melle (14.8.):Anmeldung hier:
Und in Osnabrück sind noch 5 Plätze frei zur Gestaltung des nächsten Bausteines des Insektenlehrpfades:
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/events/3-8-osnabrueck-bau-einer-trockensteinmauer/
Ansonsten stehen in den nächsten Wochen an: Mahd vieler vieler Flächen (z.B. auf den 5000 m² an der Eisenbahnstraße). Sicherung der Einzäunung um die Schaf-Tournee („Old MacDonald hat ne Farm“) auszudehnen. So wird in den nächsten Wochen das Areal am Heroldweg (Westerhausen) und gegenüber vom Kombi (Melle-Mitte) endlich sicher gemacht, damit weitere Entspannungselemente gemütlich durch die Siedlungen streunen können. Total gut auch die Gespräche, die für die Zukunft geführt werden. Am Sonntag steht ein Treffen mit dem Meller Bürgermeisterkandidat der CDU, Frank Vornholt , an. Hut ab! Herr Vornholt hat ein Treffen angeboten, um mögliche kommunale Projekte zu besprechen.Genau das ist der Weg! Total positiv und weitsichtig. Da müssen wir hin. Frühzeitig schon weitere Schritte planen, denn Klimaerwärmung und Artensterben werden uns noch lange begleiten. Möglichst frühzeitig müssen weitere Wege geebnet werden, um keine Zeit zu verlieren. Es gibt viele viele Wege diesen Herausforderungen zu begegnen.Wir brauchen Visionen, Mut (ggf. auch zur Lücke) und Entschlossenheit, dann kann das was werden. Eine der bereits angesprochenen Visionen sieht ähnlich aus wie im 500-AKA-Projekt: Gemeinschaftlich Ärmel hochkrempeln, gemeinschaftlich den Aufgaben stellen, gemeinschaftlich etwas gestalten und direkte Auswirkungen eigenen Handels sichtbar machen.
Die Chance dafür war noch nie so hoch wie jetzt. Warum sollte es nicht wie folgt laufen?
Bürgerinnen und Bürger gestalten gemeinsam in kleinen Gruppen Biotopflächen, auf Arealen, die von der Kommune zur Verfügung gestellt werden. Das können auch gerne kleine „Splitterflächen“ sein, die z.B. weder bebaut noch landwirtschaftlich genutzt werden können. Maßnahmen für mehr Artenvielfalt lassen sich auf kommunaler Ebene unmöglich ausschliesslich von einer Gebietskörperschaft umsetzen, das wäre viel zu teuer und viel zu viel Aufwand. Da sind auch wir EinwohnerInnen gefragt. Mit der Stadt Melle haben wir hier bereits ganz ausgezeichnete Erfahrungen gemacht. Wenn (hoffentlich hoffentlich hoffentlich) alles gut läuft, dann steht diese Woche endlich auch wieder ein Balkenmäher zur Verfügung. Dann wird (mittlerweile im 5. Jahr) die städtische Blühwiese an der Bifurkation gemäht. Auch auf weiteren städtischen Arealen ruft das mittlerweile hüfthoch stehende Gras zum Einsatz. „Ich eile herbei“, hört man den Balkenmäher aus weiter Ferne rattern..
Ist es nicht eine schöne Vision, gemeinschaftlich Biotope umzusetzen? Durchaus auch mit eigenem privaten Geld – und dafür aber auch die Gestaltung mitzubestimmen? Eigene Vorstellungen umsetzen? Die Verantwortung für eine Fläche übernehmen, auf denen man, mit etwas Glück, Eidechsen, den Zaunkönig, Sandbienen und verschiedene Schmetterlingsarten wiederansiedeln kann? Bäume pflanzen? Zu sehen, wie diese wachsen, das Mikroklima positiv beeinflussen…? Vielleicht sogar Obstbäume und von der Ernte einen Kuchen für die Nachbarschaft backen?? Diese gemeinschaftlich pflegen? Sich gemeinsam freuen, gemeinsam gestalten. Jeder Siedlung ihr Biotop. Das wäre so eine Art Korrektiv zum vielfach üblichen Meckern. „Ihr müsst aber…! Ihr habt aber…! Es ist folgende Aufgabe von Euch das umzusetzen, wofür zahle ich Steuern!!“
Nenenene…so einfach ist es eben nicht. Das geht auch ganz anders!
Ansonsten (mit einem Schmunzeln) das Übliche: Aus ner Facebook-Gruppe rausgeflogen wegen einer hitzigen Meinungsverschiedenheit über den Klimaschutz. Und „im freien Feld“ Oliver-Kahn-Heiko-Herrlich-mässig (nur die hart gesottenen Fussballfans werden sich an das Spiel zwischen Dortmund und München erinnern) einen zünftigen verbalen Schlagabtausch geliefert (muss selber lachen deswegen). Ja, fast lag schon ein gewisses Zinédine-Zidane-Marco-Materazzi-Feeling in der Luft (nicht ganz erst gemeint 😉 Love is in the air) 😂😂🤣🤣 Gehört hier auch zur DNA…Wer sagt denn, dass man sich nicht zuweilen auch wie ein 5jähriger Verhalten darf?? Manchmal mag es klüger sein, seinen Mund zu halten (gilt natürlich nur für Andere, und selbstredend und natürlich niemals für mich 😁😉😉😎😑🥴🥴🤐🤐🤐🤐🤐🤐🤐). Ohne Emotionen keine Veränderung! Ohne Energiegeladenheit keine Visionen. Und das Gute gewinnt sowieso, das war schon immer so 😉
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis OsnabrückGemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.