Und das nächste Feuchtbiotop ist fertig! 😃🥰🐸🐟
Danke an die Menschen, die heute dabei waren. Zufriedene Gesichter everywhere!
Danke an die Firma „Werges GmbH“ für die tolle Unterstützung.
Danke an das Hotel/Gasthaus Hubertus/Wiesehahn für das superleckere Essen.
Danke an die Menschen von „Melle for Future“, die auch wieder dabei waren.
Auf einer Fläche in Melle/Oldendorf existiert nun, neben einer Streuobstwiese, einer Trockensteinmauer, 2 Vogelschutzhecken
jetzt auch ein großes Feuchtbiotop.
Eine Drainage wurde heute verlegt, eine stabile Teichfolie eingelassen und einige Tonnen Geröllsteine verbaut.
Das Gelände wurde eingezäunt (Passierlöcher für Fasane, Igel & Co. gelassen) und der Teich schon mit einigen Tausend Litern Wasser gefüllt.
In Dürrezeiten wird das Areal wertvolles Wasser für viele Wildtiere und Insekten bereitstellen.
In Kürze beginnen noch Verschattungspflanzungen, damit der Verdunstungseffekt minimiert wird.
Und auch toll: Rund um den Teich wurden 3 verschiedene Regio-BlühMischungen ausgesät.
Auf einem Sandareal eine Magermischung, daneben die „Osnabrücker Mischung“ und Blühende Landschaft Nord Spätsommersaat“.
So werden auch etliche Insekten sich hier ungestört ansiedeln können.
Solche Aktionen machen immer wieder Spaß und vor allen Dingen viel Mut.
Das Schicksal des Planeten haben wir selbst in der Hand. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind immens. Es berührt immer wieder auch das Herz, wie viele Menschen doch schlussendlich bereit sind, einen Samstag-Vormittag zu wirbeln und Orte zukunftstauglich machen.
Und wer ordentlich schuftet, der soll auch ordentlich essen! 🙂
Ein Kartoffel-Brokkoli-Eintopf mit Brot (BIO, geringe CO2-Werte und mega-lecker) sorgte für eine willkommene Stärkung.
Dazu viele BIO-Getränke. Alle Zutaten vom Gasthaus Hubertus/Wiesehahn gekauft bei „Georgs Bioladen“.
Insbesondre der Glühwein tat bei dem Schmuddelwetter gut :-).
Eine kleine Terrine Eintopf liegt übrigens bei etwa 30 Gramm CO2 (zum Vergleich: Eine Bratwurst hat etwa zwischen 300 und 350 gramm).
Nach 5 Terrinen ist man pappsatt und hat mit dem Essen noch etwas für BIO-Anbaumethoden getan.
Durch eigenes Essen quasi Märkte geschaffen und etwas für ökologisch-nachhaltige Anbauweisen getan.
Das fällt vielleicht in der einzelnen lokalen CO2-Bilanz kaum ins Gewicht. Im Projekt haben sich jetzt jedoch bereits 965 Menschen beteiligt,
der Nutzen (bzw. die CO2-Einsparung) summiert sich folglich.
Und diverse Vogelkästen wurden auch verteilt.
Die Fläche hat das Potenzial „magisch“ zu werden. Eine solche Vielfalt unterschiedlicher Biotoptypen direkt nebeneinander wird nicht nur für viele
Lebensräume sorgen, es wird auch sehr sehr viel Nahrung für die unterschiedlichsten Arten zur Verfügung gestellt.
Soll sie doch kommen, die blöde Klimaerwärmung. Ein weiterer kleiner Bausteil für eine steigende Klimaresilienz ist geschaffen.
Ein Film dazu folgt morgen.
Damit wir auch 2023 weiter machen können:
Bitte stimmt für das Projekt „500 AKA“ ab:
Stimmt gerne für das Projekt „500 AKA“ mehrfach ab:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/social-design-award-2022-jetzt-sind-sie-dran-stimmen-sie-ab-a-43fa4f60-54e6-4759-8086-5b82686af70c
Oder, falls zuvor noch nicht geschehen hier:
https://taz.de/Panter-Preis-Wahl-2022/!142531/
Denn: Ohne Moos nichts los!
Erklär-Film zum 500 AKA-Projekt:
https://www.youtube.com/watch?v=9aNfjKRa-iE
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/