Guter Malochetag heute. 😊🦹
Einmal mehr war es angemessen einen Geschenkekorb abzugeben. Ziegen-Ausbrecherkönige haben sich in einem nachbarlichen Gemüsegarten bedient :-/
Und auf 3 Gebietskomplexen sind in der jetzigen Spätsommerphase 7 Kleinblühwiesen (jew. 100-200 m²) der Sand-Magermischung von Rieger-Hofmann
ausgesät:
https://www.rieger-hofmann.de/sortiment-shop/mischungen/wiesen-und-saeume-fuer-die-freie-landschaft/05-mager-und-sandrasen/detailansicht-mager-und-sandrasen-strassenbegleitgruenfettwiese.html?tt_products%5BbackPID%5D=154&tt_products%5Bproduct%5D=18&cHash=84164a728892c4592723c28106e460ce
Viele bedrohte Arten werden einen Nutzen haben. Dass es mittlerweile gelungen ist so viele Areale derart auszumagern ist ein Segen.
Am Campingplatz Ludwigsee auch solch einen Streifen ausgesät (dazu zwei Streifen „Blühende Landschaft Nord, Spätsommersaat).
Hier befindet sich eine stabile Population unterschiedlicher Bläulingsarten, heute wieder ein solch wunderschönes Exemplar vor die Linse bekommen.
Die Sand-Mager-Mischung wird, so die Hoffnung, dafür sorgen, dass sich die Population ausdehnen kann. 😃🦋
Dazu heute ausgemistet (die Tiere freuen sich jedesmal unglaublich darüber, ein sauberer Stall, mit einigen frischen Ästen ist doch herrlich :-)), abgeäppelt und den wertvollen Tiermist für eine weitere Kompostierung vorbereitet.
Bereits sehr gut abgelagerter (sehr wichtig !) Dung (Pferde-, Schafs, Ziegenmist) wurde heute mit Erde und sehr viel Pappe (Kompostwürmer (es keine Regenwürmer!) lieben Pappe) gemischt.
In Kürze kommen hier ca. 6000 Kompostwürmer an, die aus dem Mix, natürlich gut mit Wasser befeuchtet, wertvollen Wurmhumus machen werden.
Das Miyawaki-Wald-Experiment in Melle/Föckinghausen hat es gezeigt: Auf sandigem Boden, sehr viel Wurmhumus, trotz des Dürresommers keinen Tropfen Wasser gegossen:
Die Pflanzen haben überlebt, und haben ordentlich an Wuchshöhe zugelegt.
Das Phänomen ist nicht besonders neu, es gibt Bundesweit eine Fülle von Firmen, die Wurmhumus gezielt anlegen und für viel Geld verkaufen.
Neulich gelesen dass Hunderte von Tonnen in die Türkei exportiert werden, um degradierte Böden wieder fit für den Gemüseanbau zu machen.
Wir werden das Zeug jetzt in mittlerem Stil selber umwandeln und im Herbst für die Anpflanzung weiterer Klimaschutzbäume nutzen.
Der Kreislauf klappt: Tiere werden vor dem Schlachthof gerettet, weiden schonend Blühwiesen ab, hiterlassen Dung, dieser wird umgewandelt
und für Klimaschutz-Pflanzungen genutzt. Geht doch!
Und unsere Tiere freuen sich tierisch, dass sie etwas für den Umweltschutz leisten können (auch wenn natürlich klar ist, dass auch sie Methan ausstossen,
der Tiermist, wenn er frisch ist, Ammoniak enthält etc., so wird zumindest versucht, eine „Patt“-Situation zu erreichen).
Und am Kreimerhof jubelt die verrückte kleine Laufententruppe, dass bislang alle 5 Küken überlebt haben 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz