Das nächste Feuchtbiotop ist in Vorbereitung ☺️🐸
Danke an Karsten Wachsmuth, der die Aushubarbeiten vornehmen wird.

Ort: Melle, Gelbe Riede/Lerchenweg

Feuchtbiotope sind eine sehr gute Möglichkeit, Orte klimaresistenter zu gestalten.
In diesem Sommer: Trotz der Trockenheit ist „nur“ ein Teich komplett trockengefallen (allerdings beträgt der Wasserstand bei den anderen Kleingewässern
oft nur noch wenige Zentimeter).
Im Herbst werden gezielt Bäume und dichte Wildgehölze an den Rändern gepflanzt (z.B. Weiden, Vogelbeeren, Schlehe),
um eine hohe Verschattung und eine geringe Verdunstung zu erreichen.

Anders als bei Streuobstwiesen (viele viele Jahre), Blühwiesen (oft mehrere Jahre), Trockensteinmauern (etwa 1 Jahr) sieht man den Erfolg bei Feuchtbiotopen
häufig schon nach wenigen Monaten. Hier srpingen die Frösche um die Wette (im Bild: Tina Teichfrosch mit ihrem Sohn „Tiny Thunfisch“
bei den ersten Schwimmübungen). Viele Teichpflanzen siedeln sich schnell an und versorgen das Wasser mit Sauerstoff.

An der gelben Riede/Lerchenweg entsteht ein Hyper-Biotopkomplex auf kleinem Raum.
Eine kleine Streuobstwiese und 2 Vogelschutzhecken wurden bereits gepflanzt. Ein Blühstreifen ist vorhanden, ebenso eine Trockensteinmauer.
Als nächstes folgt nun der Teich. Die Abwehrkräfte gegen die Klimaerwärmung sind hier nicht unbetrechtlich.


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