Vielen Dank an die NOZ für den schönen Artikel über Miyawaki-Wälder:
https://www.noz.de/lokales/melle/artikel/miyawaki-waelder-in-melle-so-geht-es-den-tiny-forests-jetzt-42617254

Miyawakis sind magisch – schon weil sie der Trockenheit trotzen und eine hohe Artenvielfalt fördern.
Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Düngung durch Tiermist (z.B. die HKPäds, https://hagemann-krystosek.de/) oder auch gut abgelagerten (!! sehr wichtig) Tierdung von verschiedenen Landwirten.
Durch eine hohe Kombination mit Kompostwürmern (50 bis 100 Stück pro m²) entwickelt sich ein Bodensubstrat, das Wasser und Nährstoffe ganz massiv bindet und dadurch eine Absickerung der Nährstoffe ins Grundwasser verhindert.
Der Einsatz von Kompostwürmern ist übrigens im ursprünglichen Miyawaki-Konzept so nicht vorgesehen, es ist eine „Meller Erweiterung“.

Dieses Konzept ist gleichzeitig eine kleine Möglichkeit, dass Landwirte davon profitieren können (z.B. eine Tonne Kuhdung = 80 Euro).
Völlig sagenhaft ist der Boom, den Miyawakis mittlerweile in Deutschland erleben. In Berlin-Pankow wurde z.B. politisch beschlossen,
solche Mini-Wälder anzulegen. Hamburg folgt.
Es gibt mittlerweile etliche Vereine, die sich diesem Konzept verschrieben haben. Sehr gut!
Hoffentlich hoffentlich hoffentlich folgen viele weitere Gebietskörperschaften.
In den Niederlanden sind sie sogar schon etwas weiter als hier.

Auch aus Osnabrück, Münster, Westfälisch-Lippische Landjugend etc. sind Anfragen eingetrudelt.


Der nächste Miyawaki in Melle folgt im November in Melle-Neuenkirchen.
Die „Materialkosten“ (Setzlinge, Zaun, Stroh, Tierdung) für 100 m² liegen in etwa bei 2000 Euro.


500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
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