Richtig gut war das heute in Ostercappeln/Venne. 😊👍
Vielen Dank an die 20 Personen, die heute aktiv den Ausbau der Trockensteinmauer vorangetrieben haben.
Der aktuelle Stand: 65 Meter sind erreicht, es sind nur noch Steine für wenige Meter vorhanden.
Danke an den Ortsbürgermeister Wilhelm Tiemeyer (CDU), der unter der Woche nach Feierabend die Fläche gemäht hat und vor allen Dingen bereits das Fundament für den weiteren Ausbau
geschaffen hat. Große Klasse! 😊
Danke an weitere Personen aus dem politischen Spektrum, die heute dabei waren.
Z.B. Rainer Ellermann (CDU), Jana Broeker-Stockhoff (GRÜNE) und Mareen Guth (GRÜNE Landtagskandidatin im Wahlkreis 75).
Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, welche Dynamik eine solche Artenschutzaktion erreicht.
15 weitere Meter Trockenmauer wurden heute errichtet. Es ist bei dem bislang geschaffenen Refugium schon ersichtlich, wie viele Amphibien sich in den Fugen und Mauerspalten
auf der Nordseite der Mauer aufhalten (kühl und nass).
Auf der Südseite (heiss und trocken) tummeln sich Schmetterlinge und viele viele Insekten.
Und: Der Weltklimarat hat im Frühjahr dringlich empfohlen, Klima- und Artenschutz „zusammen zu denken“ und in Anbetracht der Klimakrise
umgehend zu beginnen, Biotope auszubauen und intakte ökologische Strukturen zu schaffen.
Hier in Ostercappeln/Venne auf der Mühleninsel klappt das ganz hervorragend. 😃
Mit Wilhelm Tiemeyer besprochen, ob im Herbst aus den noch verbliebenen 500 AKA-Restmitteln eventuell eine wertvolle Vogelschutzhecke dort geschaffen wird (gleichfalls wichtig für eine
CO2-Umwandlung). Das Thema wird jetzt im Ortsrat angesprochen.
Vielen Dank an Martina Thomas und den Venner Grill. Wie gewohnt professionell wurden zwei superleckere Gerichte gezaubert (BIO, ohne Tierprodukte und dadurch sehr geringe CO2-Äquivalenzwerte).
Ein Blumenkohl-Brockoli-Kartoffelauflauf und Blumenkohlwings. Herrlich, ein kulinarischer Genuss 🙂 🥰
Und ein hoher Dank gilt dem Unternehmen „Häcker Küchen GmbH & Co. KG“, das die Verpflegungskosten (Essen und Getränke) für alle Teilnehmer*innen übernommen hat.
Keine Selbstverständlichkeit so etwas. Vielen Dank 🙂 😃
Überhaupt ist das schon genial: Die Steine für die Trockenmauer wurden regional (Piesberg) eingekauft. Ein kommerzieller Verpflegungsauftrag
geht an ein lokales Cateringunternehmen, das dafür Zutaten im lokalen Bio-Markt einkauft.
Die Kosten dafür werden von einem lokalen Küchenunternehmen übernommen. Die ehrenamtliche Umsetzungsarbeit wird von der lokalen/regionalen Bevölkerung geleistet.
Na wenn das keine genialen Strukturen sind 🙂 Eine Win-Win-Win-Win-Situation. Für die Natur, Für die Menschen, Für lokale Strukturen.
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz