Badetag bei unserem Geflügel, Medizinische Behandlung von Hahn Diego Armando Maradona (dem Hahn Gottes) 😊🐥🐔🐧🐧🐧🐤🐝
Und: Biotopplanungen für den Herbst haben begonnen – Großes Biotop in Melle Gerden
Heute war mal „großes Nichtstun“ angesagt. Die beiden Blühwiesen in Ostercappeln haben doch hier und dort ein leichtes Ziehen im Rücken verursacht, man wird nicht jünger…
Danke zunächst an Tierärztin Inge Böhne. Unser Hahn „Diego Armando Maradona“ hat Federlinge, Schnupfen und ein stark entzündetes Auge. Vermutlich durch einen Kampf mit seinem Sohn „AliBaBa“.Also die Ställe heute getrennt (100 Meter Luftlinie) und Maradona (den Hahn Gottes) behandelt.
Für alle Enten und Gänse gab es heute die vierfache Menge Wasser. Danke an Sandra Jung für die tollen Bademuscheln.Das war ein Geplansche. Die Ziegen lagen faul in der Sonne und haben den Tag genossen. Wie man sieht: Ziege „Black Mambo“ ist auf dem Weg der Besserung. Die schlimme Hautkrankheit ist schon deutlich weniger zu erkennen 🙂
Mit großer Freude gesehen, dass einige Speierlinge die Kälteperiode im Winter überlebt haben 🙂
In Melle Gerden (am Wittelohweg, danke an Ulrike und Marco) entsteht ein weiteres größes Biotop.Im Herbst ist Corona (hoffentlich) stark eingedämmt. Im Rahmen einer großen Mitmachaktion innerhalb von „500 AKA“werden dort 100 Meter Vogelschutzhecke (6 Meter Breit, etwa 1600 Setzlinge) und auf 3000 m² eine Streuobstwiese geschaffen.
Das große Problem des Artensterbens ist eine aufgeräumte, strukturlose Kulturlandschaft. Mit der Hecke (z.B. Kornelkische, Schwarzer Holunder, Schlehe, Weißdorn, VogelbeereVogelkirsche, Brombeere, , Pfaffenhütchen, Besenginster, Faulbaum,Roter Hartriegel, Rote Johannisbeere, Kreuzdorn, Liguster, Salweide, Sanddorn, Schlehe,Wildapfel, Traubenkirsche, Wildbirne, Wildrosen (Kartoffelrose, Hundsrose), Berberitze, Felsenbirne) werden wieder Strukturen geschaffen.Strukturen mit so viel Beerenfrüchten, dass ein ganzes Heer von Vögeln davon profitieren wird 🙂